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Ich hasse HDR! Das mal gleich vorweg. Und so geht es wahrscheinlich vielen. Denn HDR ist für viele meistens völlig überzogene Bildbearbeitung. Die irgendwo zwischen Kitsch und Müll angesiedelt ist.
Ich gebe zu, meine ersten Versuche mit Aurora HDR 2018 waren genauso, also habe ich das Ganze wieder gelassen.
Aber ich bin ja neugierig. Also habe ich mich von dem Test ködern lassen, dass man Aurora HDR 2019 kostenlos testen kann.
Skeptisch bin ich geblieben, habe aber schon nach 30 Minuten für mich brauchbare Ergebnisse erzielt.
Das hat 2 Gründe. Zum einen nutze ich seit gut einem halben Jahr Luminar zur Bildbearbeitung, zuvor nur Lightroom und Photoshop. Die Eingewöhnung in Luminar brachte mir das Bedienkonzept von Aurora näher, somit war es natürlich einfacher, passable Ergebnisse zu erzielen.
Das Andere ist die deutlich bessere Automatik oder KI, im Hintergrund von Aurora HDR 2019.
Damit ist dann schon mal eine gute Ausgangsbasis erreicht um einen schönen HDR Look zu erzeugen.
Nun ist die Frage, ist man Profi oder Anfänger?
Den Profis brauche ich nicht viel zu erzählen. Beim Zusammenführen verschieden belichteter Bilder hat man alle Optionen, die man braucht, um passable Ergebnisse zu bekommen.
Danach stehen diverse Regler zur Verfügung, um richtig gute Bilder zu machen. Angefangen bei den Basics, die jede Bildbearbeitung hat, über Detailverbesserungen, Bildleuchten, spezielle Rauschunterdrückungen etc.
Daran kann man sich als Profi auslassen, denn man hat wohl nach einer gewissen Zeit seine Grundeinstellungen.
Diese kann man dann, um viel Zeit zu sparen, einfach speichern und als Preset aufrufen.
Und hier kommen wir zum Einstieg für die Anfänger:
Am unteren Bildrand präsentiert Aurora HDR seine Kollektionen. Also voreingestellte Profile für die ganzen Regler rechts.
Je nach PC dauert die Vorschau ein wenig, aber gibt dann schon mal einen ersten Eindruck wohin die Reise geht, wenn man draufklickt.
Mittig gibt es ein Menü „Die Kollektionen“, dort hat man noch diverse mehr zur Auswahl, spezielle Einstellungen für Landschaft oder Architektur, aber Presets von namhaften Fotografen und Künstlern sind dabei. (Wem das nicht reicht, Skylum bietet weitere Kollektionen kostenlos und kostenpflichtig an). Aber auch die oben Angesprochenen selbst Abgespeicherten finden sich dort wieder.
Hier jetzt nicht den Fehler machen und DEN Preset für alle Fotos suchen. Den gibt es nicht, es sei denn, ihr fotografiert immer das selbe Motiv unter den selben Bedingungen.
Mal hat man Glück und der Lieblingslook passt auf Anhieb perfekt, Glückwunsch.
Ansonsten nehmt den Look der euch am besten für das Bild gefällt und seht was passiert, wenn ihr die Regler bedient.
Sie sind im Grunde selbsterklärend. Ansonsten, merkt euch die Ausgangsstellung und haut in dann voll rein, wie man so schön sagt, und achtet drauf wie sich das Bild verändert. Dann nähert euch damit dem gewünschten Ergebnis an.
Ok, jetzt bin ich vom Test abgewichen und habe eine kleine mysteriöse Anleitung geschrieben. Das kommt wohl daher, weil das der Punkt ist, der mir beim Testen am meisten auffiel. Die einfache intuitive Bedienung.
Und mit etwas Übung kommen dann auch von einem blutigen HDR Anfänger, in relativ kurzer Zeit, passable Ergebnisse zustanden.
Ohje, habe ich mich jetzt selbst gelobt? ?
Meine Empfehlung hat Aurora HDR auf jeden Fall. Und ihr könnt es zur Zeit auch einfach ausprobieren.
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Einordnung des Textes
Dieser Text spiegelt meine eigenen Erfahrungen und meine eigene Meinung wieder. Ich habe weder von Skylum noch einem damit verbundenen Unternehmen eine Gegenleistung für diesen Text erhalten. Die getestete Software habe ich mir im Rahmen der für jedermann zugänglichen Testaktion geladen.
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Danke für diesen tollen Blog. Macht weiter so.